Freitag, 28. Oktober 2011

Eine Reise ohne Wiederkehr

Fuer mehr als zwei Millionen Menschen aus Ostpreussen , war der Schmale Landstreifen, die Frische Nehrung , zwischen Koenigsberg und Danzig . Der einzige Fluchtweg vor der Roten Armee.  Richtung
Westen.  Zehntausende fuehrte er in den Tod.  Etwa zwei Millionen kamen auf der Flucht ums Leben.
Die Flucht begann im Jahr 1944 / 1945 ca. im Januar. Es waren Minus Grade. Man konnte nur das wichtigste
Retten. Die Piloten beschossen die Trecks , mit Bordwaffen. Das Eis war bruechig . So das man viele Leichen und eingebrochene Pferdewagen sah.  Die Gustloff, Steuben  und Goya , die eisige Ostsee war das
Grab vieler Menschen.

Allein aus den Gebieten oestlich der Oder und Neisse, flohen ca. 10 Millionen Menschen und haben im
Westen eine Neue Heimat gefunden. Der Hass auf alles Deutsche, hat die russischen Soldaten zu Tieren gemacht . Es wurde gemordet, gepluendert und Vergewaltigt. Ohne Ruecksicht auf das Alter.
Die Kinder und Jugendlichen , haben und werden das nie vergessen.

Unsere Familie ist in Luebeck gelandet. Weil unser Vater, in Luebeck im Lazarett lag.  Wir haben Glueck
gehabt, wir hatten , ausser unser Vater, nur Seelische Narben

Und im Jahr 2010 haben meine Frau und ich nochmal meine Heimat Stadt Luebeck besucht.

Das wird auch wohl fuer mich die letzte Reise gewesen sein.  Es war schoen, die Freunde und Familie noch
einmal zu sehen. Und von alten Zeiten zu reden.
Aber ich bin gerne wieder zurueck nach Paraguay gegangen. Weil ich mich hier wohl fuehle.
Ostpreussen und Luebeck ist eben nur Erinnerung und es fuehrt kein Weg zurueck.

Freitag, 14. Oktober 2011

Leben wie ich will....

jeder hat nicht das Glueck im Ausland zu leben. Wer jung ist, wer eine gute Arbeit hat. Denkt bestimmt
nicht ans Auswandern. Aber es gibt viele Menschen, die daran denken. Sie wollen etwas mehr Freiheit.
Viele wollen ihre Lebensbedingungen verbessern.  Viele wollen nicht noch mehr Luegen der Politiker
hoeren.  Einmal arm, immer arm..  Der Normal- Buerger ist nicht der Gewinner in diesem Polit - Triller .

Das Risiko , der Armut nicht mehr entrinnen zu koennen, ist seit den 80er Jahren gestiegen ...
Fuer wohlhabende gilt das nicht, ihre einmal erreichten Spitzeneinkommen auch zu halten,- und zwar von 38%
in den 80er Jahren auf heute 51 Prozent. 


Besonders die Harz4, Langzeitarbeitslose und Familien mit Kinder sind hier betroffen. Und das wird sich
auch so schnell nicht aendern.  Weil die Politiker Rigge erstmal an sich selber denkt .. Um sich ihre Gehaelter
zu erhoehen brauchen die Damen und Herren nicht lange, da sind sich alle Parteien einig. Ohne Ausnahme .


Aber eine Auswanderung bringt auch Gefahren mit sich.. Im Ausland ist man auf sich gestellt. Da gibt es kein
Sozialamt .  Nur wer ein monatliches Einkommen hat, oder Kapital , so das man ohne Sorgen hier oder
dort leben kann, macht das Auswandern Sinn. 


Urlaub, ist nicht Auswandern, auch wen man lange und gut geplant hat, das ist eben nur Theorie , die Realitaet
sieht anders aus. Alles kann man nicht planen, bedenken.  Und wen alles schief geht, was dann ? 
Verbuchen sie die Fehlentscheidung , als Erfahrung.. Und reden sie nicht schlecht ueber das Land.
Es war ja ihre Entscheidung, sollte es jedenfalls sein. Lassen sie sich nicht beeinflussen , von TV Sendungen.
Manche haben es geschafft, andere nicht. Aber gerade die letzten, die frustrierten, machen dieses oder jenes
Land madig.  Und dann kann man immer wieder lesen, in diesen verdammten Land, nie wieder.


Fehler machen ist ja nichts schlimmes . Aber aus Fehler sollte man lernen. Und nicht immer die gleichen Fehler
machen. Oder die Schuld bei anderen suchen 

Dienstag, 4. Oktober 2011

Leben wo und wie ich will !!

Jeder sucht nach seinen Vorstellungen. Jeder findet dies ,oder jenes Land fuer geeignet.  Auch wenn man gut
und lange plant, im Ausland sieht es anders aus. Die Planung ist ja nur Theorie .Oft bekommt man einen
Kultur Schock. Besonders in Suedamerika . Da geht es nicht so geordnet zu , wie in Deutschland .
Besonders, wenn man die Sprache nicht beherrscht . Und wenn man erst , an die Falschen Freunde
geraet, kommt schnell Frust auf. Aber ohne Hilfe, kommen die wenigsten zurecht .

Die Sprache ist fremd , die Umgebung und Kultur ist fremd. Das ganze System ist einen fremd.
Wenn man im Ausland, keinen kennt, muss man sich durch beissen, oder aufgeben.

Mein Kontakt hatte mich versetzt, so das ich in einen Fremden- Land auf mich gestellt war. Die ersten
8 Monate, waren schon sehr schwer. Mein erstes Quartier war das Paramanta Hotel. Und die Dame an
der Rezeption , konnte deutsch, Lorena hat mir viel geholfen und wertvolle Typs geliefert. So das ich
mir meine eigenen Kontakte suchen konnte.  Aber ich habe es geschafft .